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Euro 2010 Travemünde

Die Flotte Bostalsee kann in diesem Jahr den bisher größten Erfolg bei einem Großevent feiern!

Mit einem kleinen 3-Mann Team und einem Boot angereist, war die Ausbeute höher als wir erwarteten.  Aber beginnen wir von vorne.

Daniel Müller und sein Vorschoter Christian Winkel „Kiki“ fuhren bereits Dienstag Abends gen Norden. Ich dann Donnerstags Nachts hinterher. Vor Ort erstmal einrichten und alles erkunden. Draußen in der Tavemünder Bucht wenig Wind, so dass unsere geplanten Trainings auf den nächsten Tag verschoben wurden und wir uns in aller Ruhe in Travemünde umsahen. Aber Freitags ging es dann los. Daniel und ich meldeten für die „Masters“, dann Daniel und Kiki für die „Open“, was ich erst am Sonntag  Abend gemeinsam mit Fried Hüppe, meinem Steuermann für die „Open“ nachholen konnte. Anschließend bei sehr schwachem Wind aufs Wasser zum ersten Training.

Samstag Morgens wurde es dann Ernst. 9°° Uhr Steuermannbesprechung für die ersten Rennen der Hobies, der „Masters“, Women, Jugend-Spi, und Spi-Cup. 13°° Uhr  erster Start auf dem Wasser bei einem angesagten Grundwind von 22 kn. Tatsächlich gemessen wurde dann auf dem Wasser im letzten von 3 Läufen in Böen 30kn., also 7,5 Beaufort. Einige der gemeldeten Teilnehmer blieben an Land oder gaben dann während den Läufen auf. Was bei dem Wind sicherlich nachvollziehbar war. Wir kämpften uns durch alle Läufe, mussten den dritten Lauf nach einem fürchterlichen Stecker kurz vorm Ziel aufgeben. Konnten es uns aber abends, trotz etwas Müdigkeit, nicht nehmen lassen, natürlich noch einen Ausflug auf die Travemünder „Partymeile“ zu unternehmen. Sonntags fuhren wir bei deutlich moderateren Bedingungen (Grundwind 15kn, Böen 22kn) unsere besten Laufergebnisse mit 2 mal Platz 7, was letztendlich zu einem 10. Platz für die Gesamtwertung reichte. Bei diesem Feld mit mehreren Deutschen und Europameistern, für mich ein Erfolg, auch wenn die eigentlich angepeilte einstellige Platzierung knapp verfehlt wurde. Sieger wurde Knud Jansen/Anke Delius vor Detlef Mohr/Karen Wichardt und Tom Schreyack/Stephan Schubert.

 

Montag Morgens Steuermannbesprechung für die „Quali“ zur Open. Bei deutlich weniger Wind als am Wochenende ging es aufs Wasser. Im ersten Lauf lagen Daniel und Kiki erwartungsgemäß vor Fried und mir, allerdings nur ein Platz. Im zweiten Lauf erwischten die beiden dann die falsche Seite und Fried und ich konnten Jubeln. Mit deutlichem Vorsprung fuhren wir vor den beiden ins Ziel. Ende des ersten Tages lagen wir vor Daniel und Kiki. Also war Spannung für den nächsten Tag angesagt. Leider umsonst – kein Wind. So konnten beide Teams sich nicht mehr für die „Goldfleet“ qualifizieren. Was bei Wochenendwind sicherlich auf jeden Fall für Daniel und Kiki möglich gewesen wäre. Dies stellten die beiden dann ab Mittwoch bei mehr Wind deutlich unter Beweis. Und so blieb es auch die anderen Tagen. Stets lagen die beiden auf den vordersten Plätzen, wenn es ins Ziel ging. Bis Samstag kämpften sie sich bis auf Platz 2 der Gesamtwertung vor. Der Finaltag musste die Entscheidung bringen. Ihre härtesten Gegnerinnen, die Schwestern Kreuzhuber aus Österreich kamen nicht  richtig in die Gänge und landeten abgeschlagen im Feld . Daniel und Kiki im ersten Lauf auf Platz 2 warten alle Chancen. 2. Start .Wir zwei Furien zogen die zwei bei zunehmendem  Wind auf und davon. Erstmals Laufsieg mit riesigem Vorsprung vor dem gesamten Feld. Ihre Gegnerinnen zeigten wieder Nerven und versiebten auch diesen Lauf. Im letzten Lauf mussten Daniel und Kiki , bei Start mit Black Flag nichts mehr riskieren und konnten so den Gesamtsieg in der „Silberfleet“ erringen. Zweiter wurde das polnische Team Bartek Janiszewski/Mariusz Kusmierski vor Tamina und Mira  Kreuzhuber aus Österreich.


Herzlichen Glückwunsch euch beiden .


Auch in der Goldfleet  wurde hart aber fair gekämpft. Segeln auf höchstem Niveau war hier zu sehen. Verdienter Sieger wurde das franz./ital. Team Jerome Le Gal /Marco Lazetta, vor  Detlef Mohr/Karen Wichardt und Jason Waterhouse /Lisa Darmanin aus Australien.


Insgesamt waren es anstrengende Tage,  teils herrliches Segeln bei sehr gutem Wind, aber teils war es auch kämpfen mit den Gewalten.  Bei dieser Europameisterschaft waren über 250 Teams aus vielen Ländern, in den verschiedensten Hobie-Klassen am Start – bei den HC16 allein 99 Boote. Ich kann jedem empfehlen einmal daran teilzunehmen. 


Bei keinem anderen Event erlebt man so deutlich den „Hobie way of life“ .


Nächstes Jahr habt ihr die Gelegenheit in der Zeit vom 05. bis 14. August in Breitenbrunn am Neusiedler See in Österreich daran teil zu nehmen.


Die Schwestern Kreutzhuber warten bereits auf euch,  vor allem auf Daniel und Kiki


Rolf
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